Finde hier deinen Weg, mit einem Mann zu reden, der Arbeit und Familie unter einen Hut bringen muss.

Unterstütze einen Mann, der Arbeit und Familie unter einen Hut bringen muss

Er reibt sich zwischen Beruf und Familie auf

Das hörst du von einem Freund, dem es schwer fällt, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen:

Ich sollte wirklich nach den Kindern sehen.

o	Ich bin so mit der Arbeit beschäftigt. Aber ich muss sie für eine Weile vom Bildschirm wegholen.

Verurteile ihn nicht und zwinge ihm nicht deine eigenen Wertvorstellungen auf. Ermutige deinen Kumpel, sich dir anzuvertrauen.

Guter Plan. Deine Familie ist wichtiger als die Arbeit.

Stelle offene Fragen und sprich deine eigenen Schwierigkeiten an, um das Gespräch zu beginnen.

Ja. Mein Jüngster hängt ständig an meinem Handy. Wie kriegst du immer alles unter einen Hut?

Zwinge ihm nicht deine eigenen Vorstellungen auf. Ermutige deinen Kumpel, sich dir anzuvertrauen.

Konzentriere dich einfach auf deine Arbeit. Die Kinder können sich um sich selbst kümmern.

Jetzt passt es mir gerade nicht. Ich muss weitermachen.

Geh nicht einfach weg. Achte darauf, was dein Kumpel sagt, und mach einen neuen Plan.

Lass dich nicht von mir ablenken. Ich werde dich nicht weiter stören.

Versuche, vage Versprechungen zu vermeiden.

Kein Problem. Lass uns bald wieder sprechen.

Es ist ein guter Anfang, eine konkrete und passende Zeit festzulegen.

Alles klar. Wir können uns ja morgen weiter unterhalten. Wann passt es dir?

Ich habe aber nicht viel Zeit. Ich mach mir wirklich Sorgen um die Kinder.

Spiele die Gefühle deines Freundes nicht herunter. Versuche, das Gespräch zu öffnen, und es nicht zu beenden.

Du machst dir zu viele Sorgen. Mit denen ist bestimmt alles klar.

Offene Fragen können deinem Freund helfen, sich zu öffnen und von seinen Sorgen zu erzählen.

Sei nicht abschätzig. Höre genau zu und greife auf, was er dir erzählt.

Kinder sind zäh. Die werden‘s überleben. Lass uns über dich reden.

Sie verbringen viel Zeit im Haus und immer vor dem Bildschirm.

Ich glaube, ich sollte mehr Zeit mit ihnen verbringen.

Indem du zeigst, dass du zuhörst und Fragen stellst, kannst du das Gespräch voran bringen.

Du meinst, sie sollten weniger Zeit am Bildschirm und mehr Zeit mit dir verbringen?

Das ist eigentlich ganz nett. Aber stell doch ein paar tiefgreifendere Fragen.

Würg ihn nicht ab. Stelle Fragen.

Mit denen ist bestimmt alles klar. Die können sich selbst unterhalten.

Aber ich bin jetzt schon mit meiner Arbeit hinterher. Im Moment mach ich gar nichts richtig.

Du solltest nichts verordnen. Ermutige ihn, selbst eine Lösung zu finden.

Vielleicht solltest du einen täglichen Zeitplan machen.

Ermutige ihn, kreativ darüber nachzudenken, wie die Situation verbessert werden kann.

Das klingt hart. Könntest du ein paar Änderungen machen?

Mach ihm keine Vorschriften. Ermutige ihn, selbst eine Lösung zu finden.

Mach langsam und gönn dir eine Verschnaufpause!

Ermutige ihn zum Handeln, ohne ihm etwas vorschreiben zu wollen.

Du solltest deinen Chef bitten, dir weniger Arbeit aufzuhalsen, damit du mehr Zeit mit deiner Familie verbringen kannst.

Biete praktische Unterstützung an und ermutige ihn gleichzeitig dazu, selbst eine Lösung zu finden.

Du könntest nachfragen, ob du bei der Arbeit mehr Unterstützung bekommen kannst. Vielleicht flexiblere Arbeitszeiten?

Das wird nicht einfach, aber ich kann‘s ja mal versuchen.

Es hilft, deine eigene Erfahrung einzubringen, um Offenheit zwischen euch herzustellen und deinen Kumpel zum Handeln zu ermutigen.

Schaden kann es nicht. Ich krieg diese „Work-Life-Balance“ auch kaum auf die Reihe.

Dränge ihn nicht. Ein geistreicher Spruch kann leicht abschätzig erscheinen.

Weniger Worte, mehr Taten. Moderne Probleme erfordern moderne Lösungen!

Bis dahin ist es gut gelaufen. Dränge und überrenne ihn nicht.

Kümmere dich darum! Es gibt viele Möglichkeiten, etwas zu ändern.

Ja. Irgendwo muss ich wohl Abstriche machen.

Ein schöner Gedanke. Aber vereinbare doch besser ein weiteres Treffen mit ihm.

Ich glaub an dich. Du schaffst das schon.

Das ist ein guter erster Schritt, um ein Treffen zu vereinbaren.

Ganz sicher. Wir sollten in Kontakt bleiben. Vielleicht könnten wir uns einmal die Woche treffen?

Sehr poetisch. Du bist aber kein Guru. Sei einfach ein Freund.

Damit ist meine Arbeit hier wohl getan. Du hattest schon selbst die Antworten auf deine Fragen.

Mach lieber keine vagen Pläne für zukünftige Gespräche.

Beende das Gespräch nicht, bevor du konkrete Absichten für ein zukünftiges Treffen ausgedrückt hast.

Mach konkrete Pläne für zukünftige Treffen.

<ul><li>Stelle Fragen zu einem angemessenen Zeitpunkt.</li><li>Höre ihm zu und greife seine Gedanken auf.</li><li>Ermutige ihn, eigene Lösungen zu finden.</li><li>Vereinbare regelmäßige Treffen mit ihm.</li></ul>

Achte auf Männer, die Probleme haben oder sich damit schwer tun, Familie und Beruf zu vereinbaren.

Übe hier, wie du ein Gespräch mit einem Mann führen kannst, der arbeitslos und verunsichert ist.

Unterstütze einen Mann, der arbeitslos und verunsichert ist

Er ist arbeitslos und unsicher

Ich habe keine Ahnung, wie ich gerade jetzt einen Job finden soll.

Wenn du das Gesagte zur Kenntnis nimmst und offen und ehrlich über deine eigenen Schwierigkeiten sprichst, kannst du das Gespräch voranbringen. Auch offene Fragen helfen dabei.

Das ist eine schwierige Situation. Die Unsicherheit macht mir auch zu schaffen. Wie geht es dir im Moment?

Schlage keine unüberlegten Lösungen vor. Ziehe eher in Betracht, über deine eigenen Probleme zu sprechen.

Damit hast du aber auch die Gelegenheit, kreativ zu sein!

Hast du schon nach offenen Stellen gesucht? Oder nach einer Nebenbeschäftigung?

Ja, ich weiß nicht so recht, was ich machen soll.

Aber es ist mein Problem. Wird schon werden.

<div>Stelle immer offene Fragen, die nicht einfach mit ja oder nein beantwortet werden können.<ul><li>Wie geht‘s dir?</li><li>Was geht dir durch den Kopf?</li><li>Was ist passiert? </li></ul></div>

Ganz bestimmt. Aber wie geht es dir im Moment?

Schlage keine unüberlegten Lösungen vor. Konzentriere dich darauf, deinen Kumpel oder Bekannten dazu zu bringen, offen zu sprechen.

Du solltest das Gespräch nicht hinauszögern oder vermeiden. Vielleicht kannst du deinem Kumpel oder Bekannten dabei helfen, jetzt in diesem Moment offen zu sprechen.

Wird schon werden. Es erscheint heutzutage alles so sinnlos.

Ich werde dir aber nicht die Ohren vollheulen.

Versuche, das Gespräch nicht schnell aufzugeben. Stelle Fragen und hake ein wenig nach.

<div>Wenn du zuhörst, stelle klärende Fragen, damit du genau verstehst, was gesagt wird.<ul><li>Was meinst du mit...?</li><li>Kannst du mir ein bisschen mehr über ... erzählen?</li><li>Willst du sagen, ...? </li></ul></div>

Versuche, das Gespräch nicht schnell aufzugeben. Hake ein wenig nach.

Ja. Es ist besser, nicht zu viel darüber nachzudenken.

Ich habe einfach nichts zu tun, also bin ich die ganze Zeit im Internet.

Ich habe das Gefühl, dass ich überhaupt nichts erreiche.

Allgemeine Kommentare lenken das Gespräch von persönlichen Problemen weg.

Ja, man kann mittlerweile den ganzen Tag im Internet verbringen.

Wenn du einen Freund dazu ermutigst, auf andere Freunde oder Familienmitglieder zuzugehen, kann er auch von diesen unterstützt werden.

Hast du mit jemand anderem darüber gesprochen, wie du dich fühlst?

Ich glaube, dass jeder mit der Situation zu kämpfen hat.

Eigentlich nicht. Ich möchte niemandem zur Last fallen.

Es ist doch jeder mit seinen eigenen Sorgen beschäftigt. Da muss ich meine nicht noch oben drauf packen.

Die allgemeine Situation sollte die persönlichen Probleme nicht überschatten.

Das stimmt. Jeder schlägt sich gerade mit seinen eigenen Problemen herum. Das nimmt kein Ende!

Du ermutigst ihn dazu, auf andere zuzugehen, und zeigst dabei gleichzeitig deine eigene Verletzlichkeit.

Da hast du Recht. Aber du bist den anderen nicht egal. Gerade jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um auf andere zuzugehen. Das hat mir sehr geholfen.

Sei nicht abschätzig und schlage keine unüberlegten Lösungen vor. Suche nach Wegen, beständige Unterstützung anzubieten.

Ja, vielleicht ist es besser, mal eine Weile allein zu sein.

Ermutige ihn, ohne ihn unter Druck zu setzen. Biete beständige Unterstützung an.

Mach immer ein nächstes Treffen zu einem bestimmten Zeitpunkt aus.

Lass uns in ein paar Tagen nochmal reden. Wann hast du Zeit dafür?

Schön, von dir zu hören. Ich hoffe, wir können uns bald wieder unterhalten.

Ja, natürlich. Lass uns bald wieder reden.

Verabrede dich verbindlich für einen konkreten Termin.

Können wir für Donnerstagnachmittag was ausmachen?

Belasse es nicht bei unkonkreten Plänen.

Mmh... ich weiß noch nicht, was ich an dem Tag machen werde. Schauen wir mal.

Lass ihn nicht mit unkonkreten Plänen davonkommen.

Vereinbare nach Möglichkeit immer feste Termine für weitere Gespräche.

Ja, ich habe auch Sachen zu tun. Ich glaube, wir sollten eine Zeit dafür festlegen.

Also gut, Donnerstagnachmittag passt mir.

<ul><li>Stelle offene Fragen.</li><li>Höre zu und stelle klärende Fragen.</li><li>Ermutige dein Gegenüber zum Handeln, wie sich auch Verwandten und Freunden anzuvertrauen.</li><li>Suche ihn zu einem vereinbarten Zeitpunkt wieder auf.</li></ul>

Denke an Freunde, die gerade einen Job suchen oder in finanziellen Schwierigkeiten sind. Suche sie auf und führe ein aufrichtiges und offenes Gespräch mit ihnen, und steh ihnen bei.

Tauche tiefer in das Thema ein und finde heraus, wie du mit einem Mann reden kannst, der sich zurückgezogen hat und Zwangsgedanken hat.

Unterstütze einen Mann, der sich zurückgezogen hat und Zwangsgedanken hat

Er ist zurückgezogen und obsessiv

Es ist schon fast Mittag. Zeit, aufzustehen und ein Bier zu trinken!

Verurteile ihn nicht. Versuche, ins Gespräch zu kommen.

Mmh... vielleicht erstmal ein Glas Wasser.

Zeige, dass dir dein Gegenüber wichtig ist, indem du fragst, wie es ihm geht. So lässt sich ein offenes Gespräch beginnen.

Hey, alter Freund! Das klingt ja gar nicht nach dir. Ist bei dir alles in Ordnung?

Es gibt eigentlich keinen Grund mehr, überhaupt noch aufzustehen.

<div>Mit Beobachtungsfragen kannst du zeigen, dass du aufmerksam zuhörst.<ul><li>Mir ist aufgefallen, dass du dich in letzter Zeit ganz schön hängen lässt. Was ist los?</li><li>Du scheinst ein bisschen neben dir zu stehen. Ist alles in Ordnung? </li></ul></div>

Du scheinst ein bisschen neben dir zu stehen. Was ist los?

Schlage keine unüberlegten Lösungen vor. Stelle Fragen, um ins Gespräch zu kommen.

Ich weiß, was du meinst. Aber vielleicht solltest du dir einen Tagesablauf angewöhnen.

Mit Witzen lässt es sich häufig ganz einfach vermeiden, Fragen zu stellen.

Absolut! Die Welt geht echt vor die Hunde!

Ich schau dauernd Nachrichten. Die Welt ist so kaputt.

Vielleicht solltest du die dramatischen Gedanken deines Kumpels nicht noch bestärken.

Schau eben keine Nachrichten mehr. Mach dir keine Gedanken.

Offene Fragen sind ein guter Ansatz.

Es ist allerdings gerade ziemlich viel los. Was machst du den ganzen Tag?

Schlafen, trinken, doomscrollen, und wieder von vorne. Ich bin nur noch am Grübeln.

Mein Studium scheint nicht mehr viel Sinn zu machen. Wer weiß, was als nächstes kommt!?

Nichts scheint noch einen Sinn zu machen.

Schlage keine unüberlegten Lösungen vor. Biete lieber weiter deine Unterstützung an.

Sei nicht abschätzig. Dein Kumpel braucht Unterstützung.

Alter. Dir gehen zu viele Fragen im Kopf herum. Gönn dir mal eine Pause.

Jemanden zu ermutigen, sich auch an andere zu wenden, um mehr Unterstützung zu erhalten, ist ein guter erster Schritt.

Das geht dir ja richtig an die Nieren. Hast du mit jemand anderem über all das gesprochen?

Professionelle Unterstützung ist eine gute Idee. Du solltest ihm aber keine Therapie verordnen.

Ja. Du brauchst auf jeden Fall eine Therapie.

Ermutige deine Freunde, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wenn sie sie brauchen.

Ja. Zum Beispiel mit einem Therapeuten. Ich glaube, dass im Moment jeder Unterstützung braucht.

Höre ihm unvoreingenommen zu, und ermutige ihn gleichzeitig zum Handeln.

Nur ein Vorschlag. Mein Therapeut hilft mir wirklich weiter, aber es gibt genug andere Leute, mit denen du sprechen kannst.

Dränge ihn nicht. Hier solltest du feinfühlig vorgehen.

Ach, komm. Therapeuten sind toll. Das wird dir sicher helfen.

Lass ihn nicht so einfach mit einem Ausweichmanöver davonkommen.

Dann ist es ja gut. Jetzt lass dich nicht mehr so hängen.

Es ist schon vernünftig, dass du deine Privatsphäre schützen willst. Aber wenn du deine eigenen Probleme offenbarst, kann das deinem Kumpel dabei helfen, sein Schneckenhaus zu verlassen.

Ja, es geht mir auch gut. Aber es gibt ein paar private Sachen, die ich mir von der Seele reden muss.

Wenn du deine eigenen Probleme offenbarst, kann das deinem Kumpel dabei helfen, sein Schneckenhaus zu verlassen und selbst aktiv zu werden.

Ich hatte in letzter Zeit auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Mein Therapeut hat mir sehr geholfen.

Ist es nicht komisch, mit einem Therapeuten zu reden?

Vielleicht braucht dein Kumpel so einen Anstoß. Aber vielleicht weiß er auch eine praktische Orientierungshilfe zu schätzen.

Nein, gar nicht. Die helfen wirklich weiter. Mach einfach einen Termin aus! Jetzt ist die Zeit dafür.

Eine Ermutigung und praktische Orientierungshilfe bei der Suche nach professioneller Unterstützung kann viel ausmachen.

Nee, mein Therapeut ist wirklich gut. Der wäre bestimmt auch was für dich. Ich kann dir seine Nummer geben, wenn du willst.

Also gut. Vielleicht ist es einen Versuch wert.

Bemuttere ihn nicht. Sei freundlich und mach ein Treffen mit ihm aus.

Ich werde mich vergewissern, dass du einen Termin gemacht hast.

Du bist nicht allwissend. Sei freundlich, geduldig und mach ein Treffen mit ihm aus.

Sieh regelmäßig nach ihm und biete beständige Unterstützung an, damit er weiß, dass er nicht alleine ist und sich auf deine Unterstützung und Rückendeckung verlassen kann.

Lass uns morgen ein Videogespräch führen. Es wäre toll, dich zu sehen.

<ul><li>Stelle Beobachtungsfragen.</li><li>Höre zu, ohne Urteile abzugeben oder Lösungen vorzuschlagen.</li><li>Ermutige ihn zum Handeln, wie sich professionelle Hilfe zu suchen.</li><li>Sieh wieder nach ihm und zeige dabei echte Fürsorge.</li></ul>

Achte auf Freunde, die möglicherweise Drogen oder Alkohol missbrauchen. Achte auf Männer, die sich ganz aus ihrer Umwelt zurückziehen oder eskalierendes, obsessives, wütendes oder reizbares Verhalten zeigen. Höre ihnen zu und zeige Freundschaft und Fürsorge.

Übe, wie du einem Mann helfen kannst, der niedergeschlagen und reizbar ist

Hilf einem Mann, der niedergeschlagen und reizbar ist

Er ist niedergeschlagen und reizbar

Du bist zu Hause und hörst von deinem Partner, der niedergeschlagen und reizbar ist:

Ich bin fix und fertig. Ich habe unser Essen heute Abend abgesagt.

Ich kann mich nicht dazu aufraffen, irgendetwas zu tun.

Vermeide es, ihn zu beschuldigen oder ihm Schuldgefühle zu bereiten. Konzentriere dich stattdessen auf die Probleme, mit denen er vielleicht zu kämpfen hat.

Das finde ich gar nicht gut von dir! Wir haben doch immer eine Menge Spaß mit unseren Freunden.

Mal ganz langsam! Wenn du voreilig mit Lösungen kommst, läufst du Gefahr, das Gespräch abzubrechen.

Guter Schachzug! Ich habe auch keine Lust, mit jemandem zu reden.

Solide Antwort – Frage. Du hast ihm geholfen, sich anerkannt zu fühlen, eine gemeinsame Grundlage gelegt und durch offene Fragen Raum geschaffen, damit er mehr sagen kann.

Ja, ich verstehe dich. Die Arbeit war für uns beide in letzter Zeit sehr hart. Was sollen wir tun, damit du dich entspannst?

Im Ernst, ich möchte einfach nur meine Ruhe haben.

Uff! Das wirkt verurteilend und führt womöglich nicht zu einem offenen Gespräch. Denke daran, dass wir einen Raum schaffen wollen, in dem er seine Gefühle ausdrücken kann.

Gut! Du bist ja offenbar sowieso nicht zu Geselligkeit aufgelegt.

Ich sehe, was du hier versuchst. Aber wenn du voreilig mit Lösungen kommst, riskierst du, das Gespräch zu schnell abzubrechen. Für manche Männer ist es ungewohnt, offen zu reden. Versuche stattdessen, ein paar offene Fragen zu stellen.

Ich glaube, du bist besser nicht allein. Lass uns stattdessen reden.

Sehr schön – Frage. Du hast bestätigt, dass sein Verhalten untypisch für ihn ist und eine offene Frage gestellt. Das ist ein guter Weg, ein tiefergehendes Gespräch anzuregen.

Das sieht dir gar nicht ähnlich. Was ist deiner Meinung nach los?

Die Arbeit nervt, aber wir versuchen ja, zu sparen – also kann ich nicht kündigen. Ich fühle mich in die Enge getrieben…

Und Dinge außerhalb der Arbeit stressen mich auch!

Hm, nicht ganz. Es ist zwar normal, darüber nachzudenken, wie sich seine Probleme auf dich oder eure Beziehung auswirken könnten. Aber in diesem Gespräch geht es darum, ihm zu helfen, offen zu reden. Stelle weiter solche offenen Fragen und höre zu.

Meinst du mit „Dinge“ unsere Beziehung? Wenn das so ist, brauchen wir sofort eine Paartherapie.

Vermeide es, vorschnell mit Lösungen zu kommen oder Ratschläge zu geben, bevor du dir die Zeit genommen hast, die Probleme, mit denen er zu kämpfen hat, genau zu verstehen.

Die Arbeit ist hier ganz klar das größte Problem. Kannst du dir nicht einfach was anderes suchen?

Genau, ausgezeichnet – hör zu! Du hast dir alles angehört, was er gesagt hat, und dann sichergestellt, dass du es richtig verstanden hast. Das wird ihm helfen, sich gehört zu fühlen.

OK. Ich höre, dass du eine Menge um die Ohren hast, und es sammelt sich an und überfordert dich so langsam. Ist das so?

Ich denke schon. Aber ehrlich... es ist alles.

Ich habe mit dem Laufen aufgehört, weil ich mich so mies gefühlt habe, und jetzt habe ich zugenommen.

Das ist nett gesagt. Aber wenn du seine Gefühle abtust, läufst du Gefahr, das Gespräch abzubrechen. Dein Ziel ist es, die Dinge aus seiner Sicht zu verstehen.

Vermeide es, vorschnell mit Lösungen zu kommen. Versuche stattdessen, dich mit Stille anzufreunden. Gib ihm Raum zum Reden.

Zieh deine Schuhe an! Wir gehen 'ne Runde joggen. Glaub mir, du fühlst dich im Handumdrehen besser.

Gut gemacht – Höre zu. Entscheidend ist, sich mit Stille anzufreunden und ihn reden zu lassen. Das gibt dir Raum, dich auf das zu konzentrieren, was gesagt wird, und nicht darauf, wie du darauf reagieren wirst.

Use the ALEC skills to respond: